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Digital Imaginaries ::: WORKSHOP & KÜNSTLER*INNENGESPRÄCH mit Dorota Gawęda and Eglė Kulbokaitė zur YGRG

Dorota Gawęda and Eglė Kulbokaitė, SULK III, 2019. Courtesy of Dorota Gawęda, Eglė Kulbokaitė and Vadim Kovriga

Akademie der Avantgarde im NRW-Forum in Kooperation mit dem Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln

Digitalität beschränkt sich nicht nur auf den Bereich des Virtuellen, sondern bezieht auch die physische Welt mit ein. Die Dinge selbst werden smart und sind miteinander vernetzt im Internet of Things. Aber wie genau verändern sich materielle Dinge und unser Verhältnis zu ihnen durch die Digitalisierung? Wie beeinflussen digital vernetzte Kulturen unser Fühlen und Denken, unser Vorstellungsvermögen, unsere Selbst- und Weltwahrnehmung? Digitalisierung ist nicht mehr nur dort wirksam, wo blinkende Router, Akkus und WLAN vorzufinden sind, sondern hat sich mit unseren Wünschen, Begehren und Träumen verbunden. Digitale Kulturen beeinflussen unseren Alltag, unsere Zukunftsvorstellungen und die kollektive Erinnerung.

Die Akademie der Avantgarde lädt gemeinsam mit dem Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln dazu ein, sich mit der Welt der Digital Things auseinanderzusetzen. Mit der Veranstaltung Digital Imaginaries gehen wir am 5. und 6. Juli in Workshops für Kinder und Erwachsene und einem Künstler*innengespräch mit der Young Girl Reading Group der Frage nach, wie sich digitale Devices in kulturelle Praxen wie das Lesen einbetten lassen, und wie wir den Umgang mit digitaler Technologie erweitern können, um zu einer wünschenswerten Zukunft beizutragen.

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